KRITIKEN
„Eigentlich ungewöhnlich für eine Frau, aber auch wieder nicht, denn was Nicoletta Dermota aus Bildern macht, hat etwas sehr Poetisches und manchmal fast Zärtliches.“
Angelika Bäumer, KURIER
POETISCHE MASCHINENTEILE EINER LYRIKERIN VON HEUTE
„Es geht der Malerin nicht um die präzise Wiedergabe technischer Details, sondern um die phantasievolle Umsetzung vorgegebener Formen, Blöcke, Spulen und Rohre, in Gebilde von ästhetischem Anspruch. Sie selbst schreibt: ´Ich schöpfe aus Linien und Flächen, Details und Zufälligkeiten aus meiner Umwelt sprechen mich an.´ Ihr feiner Farbsinn, der sich auch in Blumenaquarellen bewährt, taucht diese prosaischen Gegenstände in reizvoll abgestufte koloristische Nuancen, die ihnen einen poetischen Aspekt verleihen. Nicoletta Dermota ist eine Lyrikerin des technischen Zeitalters."
Rüdiger Engerth, DIE FURCHE, PANOPTIKUM
"Ihre Aquarellsammlung ist die versuchte Annäherung einer Frau an eine sogenannte Männerdomäne, die gefühlvolle, farbige Paraphrase einer kalten, grauen Materie. Nicoletta Dermota zeichnet mit Tusche Details der Maschine und bringt sie durch Lavieren mit dünnen Wasserfarben in Einklang, eine ästhetische Harmonie der Gegensätze, die den Betrachter in ein traumhaftes Panoptikum führt," P.I.
SALZBURGER VOLKSZEITUNG
"Andere Künstler wählen Landschaften als Ausgangspunkt kreativer Gestaltung, Sie abstrahiert eben technische Formen - die Resultate liegen mitunter erstaunlich eng beisammen.N.D., der Flächen und Linien aus dem Bereich der Technik nach eigenen Worten "ähnlich beglückende Momente verschaffen wie das Verweilen in einer schönen Landschaft", zieht dabei Stil und Motivbereich konsequent durch. Auf jeden Fall interessant, Technik einmal auch so aufgefasst zu finden."
SALZBURGER TAGBLATT
"An die Erscheinungswelt des Technischen geht sie mit dem bloßen Blick des Ästheten heran, ohne Vorurteile, ohne Vorbehalte, einfach mit der Lust, Harmonie zu entdecken, Schönes zu sichten und diese Eindrücke und Erlebnisse auch anderen sichtbar zu machen."
NEUE KRONEN ZEITUNG
"Nicoletta Dermota wendet sich in ihren zarten "Technische Impressionen" -Aquarellen mit Empfindsamkeit Maschinen zu. Sie betrachtet und zeichnet die Energiespender und Motoren wie schöne Landschaften. Dermota abstrahiert, schafft mit Linien und fein bepinselten Flächen ästhätische Ornamente. In ihren Reflexionen bleiben die Konturen klar, wird auf die den technischen Geräten immanenten Formen geachtet. Doch die mächtige Kaplan-Turbine hat sich nun zu einem schwerelosen Objekt verwandelt."
Meinhard Rüdenauer, DIE PRESSE
"...einen lohnenden Blick auf die sehr eigenständige Malerei von Nicoletta Dermota, die technische Motive ästhetisch verwandelt."
VOLKSSTIMME,
"Auch Maschinen können Inspirationsquelle für malerische Kompositionen sein. Nicoletta Dermota demonstriert mit einfühlsamen Aquarellen, daß Schwungräder und Motoren nicht nur Energiespender für die Industrie und unser tägliches Leben, sondern auch Animatoren für künstlerische Gestaltung bilden können. Sie setzt Technik in malerische Empfindung um, wobei der konkrete Ausgangspunkt, das technische Objekt, erkennbar bleibt. "Eine Frau malt Technik" heißt das Motto der Ausstellung im Technischen Museum."
Oskar Wiesflecke, NEW YORK AKTUELL,THE WEEKLY GERMAN LANGUAGE NEWSPAPER,ART EXPO
" In ihren Wasserzeichnungen geht sie von Linien und Oberflächen aus. Dazu inspirierte sie ihre Umgebung und das ist die Elektronik, von den supermodernen Haushaltsgeräten bis zum Computer Chip. In ihren Arbeiten verbindet sich intelligente Sensibilität mit geschmeidiger phantasievoller Technik. Dabei Überrascht auch ihr Sinn für Farben.
Joe Pasternack,NEUE KRONEN ZEITUNG
Nicoletta Dermota zeigt in der "Stubenbastei" aquarellierte Filzstiftzeichnungen unter dem Titel "Technik umgibt mich". Es ist die Auseinandersetzung einer sensiblen Künstlerin mit der hochtechnischen Gegenwart. Vom Bläschenmachen einer Flüssigkeit bei Destillation bis zu Maschinenteilen und winzigen Computerelementen gibt sie, die scharfe Konturen und zarteste Farben liebt, den Dingen ein ästhetisches Outfit. Ohne aber ein positives oder negatives Urteil abzugeben." TG
WIENER ZEITUNG,
"Die Malerin Nicoletta Dermota läßt zwar auch ihre Fantasie von der Technik stimu- lieren, jedoch nicht im Sinn objekthafter Ergänzungen, sondern als autonome malerische Umsetzung. Nicoletta Demota gelingt es, vom Erlebnis des Gesehenen und vom Wissen um seine technischen Auswirkungen her, das Phänomen "Technik" in impressiver Abstrahierung bildhaft werden zu lassen.
Räder, Zylinder und Kugeln sind dabei nur mehr Versatzstücke, Zitate. Die transluziden malerisch-grafischen Strukturen werden zu Metaphern technischer Vorgänge, welche sich kaum noch begrifflich deuten lassen, vielmehr jedoch als nahezu immaterielle Strömungen und Verflechtungen von sensitiv empfundenen Kräfteübertragungen."
Maria Buchsbaum,NEWSPAPER REVIEWS,NEUE KRONENZEITUNG
Nicoletta Dermota observes and draws the energy producers, the fly-wheels, and motors like lovely landscapes. Dermota abstracts, creates aesthetic ornaments with lines and finely brushed surfaces. The contours remain clear in her reflections, if one pays attention to the immanent forms of the technical objects. Yet the powerful Kaplan-Turbine has transfigured itself into a weightless object...
KURIER,
Poetic Machine Parts: a present day lyricist in the watercolors "Technical Impressions", which are on view until 22 July,Nicoletta Dermota lets herself be inspired by machines and motor parts. The painter`s intention, however, was not to render technical details precisely, but rather to transform given forms, blocks, spools, and pipes into aesthetically demanding images. She writes herself: "I create from lines and surfaces. Details and unforeseen occurences from my surroundings speak to me." Her fine sense of colour, which is also confirmed in her flower watercolors, bathes these prosaic objects in alluringly shaded colours, which lend them a poetric aspect. Nicoletta Dermota is a lyricist of the technical age. The native Florentine, who grew up in Milan, and who has been living in Vienna since 1963, has made a selection of her pieces available for auction, the profits going to the museum. Held on the same day as the vernissage, the auction was very successful. This act is certainly worth imitating.
WIENER ZEITUNG
...The trained worker in arts and crafts, who was educated at the Textile Trade School, and who later developed into a free lance artist, also allows her imagination to be stimulated by technology as an object, a mere peripheral addition to a work, but rather as the subject of an autonomous pictorial transposition. As it may be perceived from the juxtaposition of the watercolors with photographs of the museum pieces, which serve as models, Nicoletta Dermota succeeds, in impressive abstraction, in making the phenomenon "technology" become pictorial. She owes this accomplishment to her experience and to her knowledge of the technical effects of this phenomenon. Wheels, cylinders, and balls are from now on only movable scenery, citations. The translucid, picturesque - graphic structures (which bring to mind the textile trade) become metaphors of technical processes, which can hardly let themselves be defined anymore; however, they have become almost immaterial streams and interweavings of sensitively felt transmissions of energies...
"VIENNA GALLERIES"
Of Human Beings and Machines
Even machines can be a source of inspiration for artistic compositions. Nicoletta Dermota demonstrates with sensitive watercolors that fly-wheels and motors are not only energy providers for industry and daily life, but can also be animators for pictorial forms. She transforms technology into artistic sentiments, whereby the concrete point of departure, the technical object, remains recognizable. "A Woman Paints Technology" is the motto of this exhibition ...
INTERNATIONAL COURIER ROM,
"Employing a medium that does not particularly lend itself to the microscopic representation of computer perfection, Nicoletta Dermota performs closed - ciruit geometry with Kandinsky liberalism. Beauty may be in the eye of the beholder, but it is difficult to negate a masterpiece."
|